Beim UV-Tintenstrahldruck werden Tausende von Tintentropfen pro Sekunde durch strategisch positionierte Düsen zu präzisen Zeitpunkten auf das Substrat gespritzt.

Nach der Aushärtung des Bildes härtet ein UV-Licht die Tinte aus und gewährleistet eine dauerhafte Lösung, die in der Regel in chemisch rauen Umgebungen eingesetzt wird, ohne dass ein Überlaminat oder eine Deckschicht erforderlich ist.

Das Konzept der Tintenstrahldrucker stammt aus dem 20. Jahrhundert, und die Technologie wurde in den frühen 1950er Jahren erstmals umfassend entwickelt. Während der Arbeit bei Canon in Japan hatte Ichiro Endo die Idee für einen "Bubble Jet"-Drucker, während Jon Vaught bei HP etwa zur gleichen Zeit eine ähnliche Idee entwickelte.

Darüber hinaus gibt es eine größere Flexibilität und Skaleneffekte für Kunden, die geringe Mengen und einen hohen Anteil an Mischfarben benötigen, da es keine Mindestfarbvorgaben gibt, was es ideal für kleine Auflagen mit variablen Daten macht.

UV Tintenstrahltechnik hat eine schnellere Registrierung und liefert in der Regel eine gleichmäßigere Ausgabe als andere Druckverfahren.